m wie motion (M-Mode)

M steht für motion. Der M-Mode ist wie der B-Mode ein Impulsechoverfahren und wird gelegentlich auch als TM-Mode (time-motion) bezeichnet. Im M-Mode-Bild wird die Helligkeit (Reflexivität) eines kleinen Ausschnitts der Schallebene („Achse“) gegen die Zeit aufgetragen, wobei die Achse entlang der vertikalen y-Achse und die Zeit entlang der horizontalen x-Achse „läuft“. Nacheinander werden die die [...]

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Trapezoid-View

Erweiterung des FOV bei Linear-Schallsonden Ein steering der Schallfronten ermöglicht eine Erweiterung des rechtwinkligen Bildschirmausschnittes eines Linear-Schallkopfes zu einem Ausschnitt (field-of-view, FOV), der einem Konvex-Schallkopf ähnlich ist. Der Bildschirmausschnitt hat die Form eines Trapezes. Weil das Trapez elektronisch generiert wird nennt man das field-of-view auch trapezoid-view. Kombiniert man also bei einem Linear-Schallkopf eine niedrige Frequenz mit der [...]

Frequenzspektrum

Moderne Ultraschallsonden besitzen ein einstellbares Frequenzspektrum Jede Ultraschallsonde sendet immer ein Frequenzspektrum und nie eine einzelne Frequenz aus! Die Darstellung auf dem Bildschirm für den Anwender, welche Hauptfrequenz gewählt wurde, fällt bei den Geräteherstellern teilweise sehr unterschiedlich aus (MHz-Angabe, grafische Elemente, MHz-Bereich).

Field of View

Mit Field of View (FOV) wird der Bildschirmausschnitt im B-Bild bezeichnet. Jede Ultraschallsonde besitzt eine eigene durch das Sondendesign bedingte Geometrie des Bildausschnittes. Im folgenden werden drei typische Ultraschallsonden vorgestellt: Linearschallkopf: die Piezoelemete sind in horizontal in einer Reihe angeordnet. Der Bildauschnitt ist rechteckig. In jeder Tiefe bleibt die Liniendichte gleich. Aufgrund der guten Nahfeldqualitäten wird dieser Sondentyp regelmässig mit höheren Frequenzen eingesetzt (10MHz [...]

Doppler-Shift

Die Doppler-Technologie ermöglicht die quantitative und qualitative Bestimmung  von Bewegungen. Der sogenannte Doppler-Shift ist eine Frequenzänderung, die durch Relativbewegung von Schallsonde (Sender und Empfänger) und Reflektor (Blut) voneinander weg oder aufeinander zu entsteht.

Bedeutung der Winkelabhängigkeit beim Doppler

Der Doppler-Shift F(d), d.h. die Frequenzänderung zwischen empfangener Frequenz F(r) (received) und gesendeter Frequenz F(t) (transmitted), wird nach der aufgeführten Formel gemessen. Wobei v für die Blutflussgeschwindigkeit steht. Stellt man die Formel nach der zu messenden Grösse v, der Flussgeschwindigkeit, um, wird die Bedeutung des Messwinkels θ für die Bestimmung deutlich. Die Sendefrequenz F(t) wird vorgewählt und ist somit [...]

Farbdoppler – CFM

Der Farbdoppler (CFM = color flow mapping) wird für qualitive Aussagen verwendet und ist vermutlich die am häufigsten eingesetzte Dopplertechnik in der Regionalanästhesie um Gefäße zu detektieren. Nicht die exakte Messung des Blutflusses ist wichtig für die Durchführung der Blockade, sondern das „einfache“ Erkennen von Blutgefäßen . In der Regionalanästhesie sind somit Winkelfehler nicht relevant. [...]

Pulsrepetitionsfrequenz

Ein pulse-wave (PW) Doppler sendet immer einen Puls (Paket) von Ultraschallwellen aus. Die Anzahl der Pulse, die pro Sekunde ausgesendet wird, bezeichnet man als: Impulsfolgefrequenz Pulswiederholfrequenz oder Pulsrepetitionsfequenz (PRF) Die PRF beschreibt also wie häufig ein Puls ausgesendet wird und wird in kHz angegeben (wie viele Ereignisse pro Sekunde = 1 Hz). Dies ist nicht [...]

Aliasing

Für diesen Beitrag ist Wissen über die Pulsrepetitionsfequenz (PRF) hilfreich. Aliasing ist ein Problem des PW-Dopplers (worunter auch der Farbdoppler fällt). Aliasing tritt auf, wenn die Flussgeschwindigkeit über der Messgrenze der PRF liegt. Es ist einer der häufigsten Artefakte in der Dopplersonographie. Aliasing beschreibt, dass die Flussrichtung nicht anhand der gemessen Doppler-Shifts zugeordnet werden kann. Die „Alias-Kodierung“ [...]

PW-Doppler: Messfenstergrösse

Die Blutflussgeschwindigkeiten innerhalb eines Gefäßes sind nicht gleich. Blut fliesst am Rand langsamer als in der Mitte. Hinweis: Der schnellste Blutfluss ist nicht immer in der Gefäßmitte. Ausnahmen können zum Beispiel bei Stenosen mit Verwirbelungen bestehen. Möchte man hohe Blutflussgeschwindigkeit messen, sollte dass Messfenster zunächst möglichst klein eingestellt (hier 2 mm) und in der Gefäßmitte platziert werden.