Schallebenen
Ein Beispiel für den Gebrauch der Nomenklatur zeigt das folgenden Video, in dem die V. axillaris für eine ZVK-Anlage dargestellt wird.
Ein Beispiel für den Gebrauch der Nomenklatur zeigt das folgenden Video, in dem die V. axillaris für eine ZVK-Anlage dargestellt wird.
Das Sondenmanöver – Wippen (engl. rocking). Wird die in-plane-Punktionstechnik mit einer nicht-ultraschalloptimierten Kanüle verwendet, kann durch Wippen die Sichtbarkeit der Kanüle verbessert werden, wenn aufgrund eines zunehmend orthograden Einschallwinkels zur Kanüle Ultraschallwellen vermehrt reflektiert werden. Dieses Manöver wird im Englischen als auch heel-in oder heel-toe-maneuvre bezeichnet. Mit ultraschalloptimierten Kanülen, hat dieses Manöver in der Regionalanästhesie an Bedeutung verloren. Unbeabsichtigtes, unkontrolliertes [...]
Sondenmanöver – Gleiten (engl. sliding) In der ultraschallgestützten Regionalanästhesie wird durch das Manöver Gleitenzwei besonders häufigeMethodenumgesetzt: Verfolgen (tracing) des Nerven (typisch in SAX Darstellung) und „Abholen“ der Punktionsnadel bei in-plane-Techniken, sofern die Kanüle nicht in der Ultraschallebene zu sehen ist. Im Video wird der N. ischiadicus von proximal nach distal verfolgt. Es sind die zwei Nervenanteile, N. peroneus [...]
Schallkopfmanöver „Rotieren“ / „Drehen“ (90°). Mit einer 90° Drehung, wird das Ziele in der zweiten Achse dargestellt (z. B. von SAX nach LAX). Bei der Rotation um 90° wird das Ziel in der Bildmitte positioniert. Hinweis: Dieses Manöver erfordert Übung. Die Drehung kann zur leichteren Durchführung mit zwei Händen durchgeführt werden.
Schallkopfmanöver „Drücken“ – Sondenandrück erhöhen und entlasten. Dieses Manöver wird in der Nervensonographie regelmässig durchgeführt. Ein erhöhter Druck der Sondenankopplung kann zu einer besseren Darstellung der Nerven führen. Im Beispielvideo gelangt so die Schallsonde näher zum N. ischiadicus. Ferner wird das ventral vom Nerven gelegene Gewebe komprimiert, was die die Schallleitung verändert und teilweise zu [...]
„Ich mach dich gesund“, sagte der Bär zum Tiger (Janosch ISBN 978-3257251036) als sein Streifen verrutscht war (Anm.: im AP-Röntgenbild). Wenn Sie verrutschte Streifen im Ultraschallbild haben, kann die Ursache die Verstellung eines Time-Gain-Compensation (TGC) sein.
Um die Bildwiederholungsrate (framerate) hoch zu halten sollte das Fenster des Farbdopplers so schmal wie möglich und so gross wie notwendig eingestellt werden. Das Fenster wird auch als Region of Interest (ROI) oder das Sample Volume bezeichnet. Je breiter das Farbdopplerfenster eingestellt, desto mehr Elemente müssen parallel die B-Bild-Daten und die Kodierung der Dopplersignale verarbeiten. Diese zusätzliche Belastung geht [...]
Auf USRA.de werden Video nun skalierbar gestreamt. Geniessen Sie HD – bei entsprechender Bandbreite – oder im OP auf dem Smartphone.