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Grundlagen, Punktionstechniken

Nomenklatur Schall- und Punktionsebenen

von Tim Mäcken
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21/09/201409/01/2017
/
Kommentare 0

Die Zielstruktur (Nerven, Gefässe) können quer (transversal) oder längs (longitudinal) dargestellt werden. Die Ansicht auf dem Bildschirm stellt dann die lange oder quere Achse dar.

Die quere Achse wird auch als kurze Achse bezeichnet. Es haben sich die englischen Begriffe long axis und short axis in das Deutsche eingebürgert. Die Ansicht wird mit view übersetzt.

  • short-axis-view ( = SAX)
  • long-axis-view (= LAX)

Die Kanüle kann in der Ultraschallebene oder quer (ausserhalb) der Ultraschallebene zum Ziel geführt werden. Die englischen Bergriffe haben sich analog zu den Abkürzungen SAX und LAX auch bei der Kanülenführung im deutschen durchgesetzt. Folgende Begriffe beschreiben die beiden die Punktionsrichtung in Relation zur Ultraschallebene:

  • in-plane-technique (IP), die Kanüle wird längs dargestellt.
  • out-of-plane-technique (OOP), die Spitze der Kanüle wird dargestellt.

Die folgende Abbildung verdeutlicht die Ultraschallebenen und die möglichen Zugänge zu den Zielstrukturen. Hinweis: Eine Kanülenfühung ausserhalb sowie schräg zur Ultraschallebene (engl. oblique) wird z. B. bei der axillären Plexus-brachialis Blockade angewendet und wird daher dort beschrieben.

Grundlagen-SAX-LAX-IP-OOP


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Kategorien: Grundlagen, Punktionstechniken
Schlagwörter: in-plane, IP, LAX, Nomenklatur, OOP, out-of-plane, SAX

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