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Bildoptimierung, Grundlagen

Compound Imaging

von Tim Mäcken
/
21/09/201409/01/2017
/
Kommentare 0

Die Technologie Compound-Imaging kommt in zwei Formen zur Anwendung, wobei ersteres für die ultraschallgestützte Regionalanästhesie strärker bedeutend ist: (1) räumliches Compound-Imaging (engl. spatial compound-imaging) und (2) frequenzabhängiges Compound-Imaging (engl.: frequency compound-imaging)

Beim Spatial Compound-Imaging werden die Ultraschallwellen in verschiedene Richtungen gelengt (engl.: steering). Dies wird durch eine elektronische Ansteuerung des Elemente in der Sonde erreicht. Die aus den verschiedenen Winkeln gewonnenen Einzelinformationen werden in Echtzeit zu einem B-Bild zusammengesetzt. Dadurch wird häufig eine bessere Darstellung von Nerven und Punktionskanülen erzielt (Abbildung 1).

Compund-Imaging-no-target

Beispiel: Ultraschallwellen werden aufgrund des histologischen Feinbaus von peripheren Nerven in mehrere Richtungen reflektiert und nicht zur Schallsonde „zurückreflektiert“. Durch die „Anschallung“ aus unterschiedlichen Winkeln gelangt ein größerer Teil der ansonsten verlorenen Information zur Schallsonde zurück und kann somit für die Bildgenerierung genutzt werden.

Die schematischen Abbildungen 2 und 3 verdeutlichen die unterschiedliche Sichtbarkeit von Zielstrukturen mit und ohne (räumlichen) Compound-Imaging.

Compund-Imaging-Off-target

Compund-Imaging-On-target

Beim Frequency Compound-Imaging werden für die Bildberechnung die Informationen unterschiedlicher Frequenzen genutzt. Für Nerven- und Nadeldarstellung ist das Frequency Compound-Imaging gegenüber dem räumlichen Compound-Imaging von geringerer Bedeutung.


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Kategorien: Bildoptimierung, Grundlagen
Schlagwörter: Compound-Imaging

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